Make it Juicy - Tipps gegen Vaginaltrockenheit

Eine aufgeschnittene Honigmelone.

Disclaimer: Nicht alle Frauen haben Vulvas und nicht alle Menschen mit Vulven sind Frauen. Wir beziehen uns hier leidlich auf das anatomische Geschlecht.

Vaginaltrockenheit, nicht grade das worüber man bei einem Glas Sektmate mit den Freund:Innen schnackt. Bei diesem Problem denkt man eher an ältere Frauen oder an die  Wechseljahre. Dabei sind auch viele junge Frauen von diesem Problem betroffen. Selbst in 2022 wird ungerne  über dieses Thema gesprochen. Immerhin steht man gerade in der sexuellen Blüte des Lebens. Dabei ist Scheidentrockenheit ganz normal und ist nichts wofür man sich schämen muss. 

Welche Funktion hat feucht werden?

Die Scheidenflora besteht vor allem aus verschiedenen Arten von Milchsäurebakterien (Laktobazillen). Die Feuchtigkeit ist nicht nur ein Zeichen für Erregung, sondern sorgt auch dafür, dass die Scheide gesund bleibt. Denn ohne Feuchtigkeit können sich die richtigen Bakterien nicht vermehren, die Infektionen und Pilze vorbeugen. Bei Trockenheit kann es sogar zu feinen Rissen oder entzündeter Haut kommen, was wiederum schnell zu  Entzündungen und Infektionen führen kann.

Natürlich hat die Feuchtigkeit aber auch bei sexuellen Handlungen mit anderen oder sich selbst eine Funktion. Sie gilt als natürliches Gleitmittel um die Penetration oder auch Stimulation zu erleichtern. Fehlt die Feuchtigkeit kann es schnell unangenehm werden, schmerzen oder zu Reizungen führen.

Wodurch kommt es zu Scheidentrockenheit?

Die Gründe für diese sind sehr subjektiv und können ganz unterschiedlich sein. Immerhin hängt jede Vulva an einem anderen Menschen. Wie bereits am Anfang erwähnt, wird Scheidentrockenheit oft mit den Wechseljahren in Verbindung gebracht. Das liegt daran, dass in dieser Zeit der Östrogenspiegel sinkt. Haut und Schleimhäute der Vagina werden dünner und leichter verletzbar und die Vulva wird schlechter mit Blut versorgt. Typisch ist ein Abfall des Östrogenspiegels auch nach der Entfernung der Eierstöcke, nach der Geburt, während der Stillzeit und als Nebenwirkung einer Chemotherapie. 

Bestimmte Erkrankungen begünstigen auch vaginale Trockenheit. Dazu gehören auch Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Endometriosen, Multiple Sklerose, die Zeit nach Scheidenpilzen oder durch eine HPV Infektion. Diese können in jedem Alter auftreten und Scheidentrockenheit begünstigen. 

Auch der psychische Zustand kann sich auswirken, denn unser Körper arbeitet bei diesen Dingen sehr eng zusammen. Wenn man viel Stress, Angst oder Nervosität empfindet, dann schlägt sich das auf die Erregung nieder. Der Druck durch Partner:Innen kann auch zu Trockenheit führen. Wenn man sich nicht wohlfühlt mit der eigenen Sexualität, dem Gegenüber oder den Handlungen, beeinflusst das die Erregung. 

Häufig geht es auch um die äußeren Einflüsse. So können Verhütungsmittel und andere Medikamente durch ihre Wirkung die Scheidenflora angreifen. Auch der übermäßige Konsum von Alkohol, Tabak oder anderen Mitteln gehören zu den Ursachen. Gerade bei jungen Menschen ist es aber oft die übertriebene Intimhygiene die die Bakterien vernichtet. Dabei geht es um Waschmittel, Seife oder auch Parfum.

Finger gleiten über aufgeschnittene Zitrusfrucht

Was hilft bei Scheidentrockenheit?

Zuerst ist es wichtig, dass jedes externe Mittel nur kurzzeitig hilft. Bei Scheidentrockenheit geht es oft um Stress und körperliche Anspannung. Autogenes Training oder Yoga können Stress minimieren und auch die Sexualität wieder aufleben lassen. Auch das Umsteigen auf weniger aggressive Pflegemittel und von Tampons auf Periodenunterwäsche kann gegen hormonelle Trockenheit helfen. 

Sollte die Scheidentrockenheit eine Folge von Östrogenmangel sein, können freiverkäufliche und hormonfreie Präparate gegen Scheidentrockenheit probiert werden. Bei Schmerzen und einer trockenen Scheide beim Geschlechtsverkehr kann Feuchtigkeitscreme oder Gleitgel verwendet werden, um die Beschwerden zu lindern. Auch ein Pillenwechsel kann bei einigen Frauen helfen, die Scheidentrockenheit zu lindern.

Naturally Naughty Ginger Spray

Das Ingwer Spray von Naturally Naughty hilft ebenfalls bei der Produktion von natürlicher Feuchtigkeit. Dabei kommen die Scharfstoffe des Ingwers ins Spiel. Ähnlich wie eine scharfe Soße den Mund zum Wässern bringt, regt dieses die Feuchtigkeitsbildung der Schleimhäute an. Zusätzlich schwellen die äußeren und inneren Schamlippen an, auf die das Spray gesprüht wurde. Diese werden dadurch empfindlicher und so wird man leichter erregt. In geringer Dosis führt das Spray zu einem warmen Kribbeln und leichtem Brennen. Das fühlt sich im ersten Moment sehr intensiv an aber ist schnell ein feuriges Gefühl, wenn man berührt wird. Wenn man es etwas härter mag, kann man mit einer höheren Dosis experimentieren.

Das heißt: unser Spray macht feucht und heiß! Dabei ist es sleek und sexy. Während andere Mittel sich vielleicht unangenehm und stressig anfühlen können, führt unser Spray zu einem intimen Austausch.

Natürliche Mittel und Produkte gegen Scheidentrockenheit

Viele Menschen suchen nach sanften, natürlichen Mitteln, um Scheidentrockenheit zu lindern. Beliebte Methoden umfassen Gleitgele auf Wasserbasis, die speziell für die empfindliche Schleimhaut entwickelt wurden, und pflanzliche Produkte, die die Feuchtigkeitsbildung auf natürliche Weise anregen. Ein innovatives Produkt, das zunehmend positive Rückmeldungen erhält, ist das Naturally Naughty Ginger Spray. Die besonderen Inhaltsstoffe sorgen nicht nur für eine vermehrte natürliche Feuchtigkeit, sondern fördern auch ein angenehmes, stimulierendes Gefühl – perfekt für alle, die eine sinnliche Erfahrung suchen.

Weitere Optionen sind hormonfreie Feuchtigkeitscremes und spezielle Vaginalgele, die die Scheidenflora unterstützen und Trockenheit langfristig reduzieren können. Die richtige Intimpflege spielt ebenfalls eine Rolle – Vermeidung aggressiver Seifen und übermäßiger Intimhygiene schützt die wertvolle Schleimhaut und hält das natürliche Gleichgewicht aufrecht.

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